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Präventive Ernährung als Krebsvorsorge

Beate Speyerer • 30. März 2022

Diese Ernährung schützt wirklich

Diagnose Krebs ist die Diagnose, die die meisten Deutschen fürchten, denn es schwingt immer die Angst mit, das Leben zu verlieren. Doch bösartige Tumore bedeuten schon längst kein Todesurteil mehr. Früherkennung, gezielte neue Medikamente sorgen bei vielen Krebsarten zu großen Heilungsaussichten. Auch der Schutz-Effekt der Ernährung hilft. Schon eine gesunde Ernährung beugt 30 bis 50 % aller Krebserkrankungen vor. Hochwirksame Pflanzenstoffe etwa in Gemüse, Kräutern oder Gewürzen reduziert das Krebs-Risiko bis um 70%.


Pro Tag sollten 400-500g Gemüse auf dem Teller liegen, möglichst bunt, frisch und abwechslungsreich. Sie enthalten krebsschützende Stoffe, die sogenannten Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe, z.B. die Isothiocyanate. Denn Bitterstoffe, ätherische Öle oder Farb- und Aromastoffe schmecken den Krebszellen überhaupt nicht.


Tierische Eiweißquellen werden zugunsten der pflanzlichen Eiweißlieferanten reduziert. Das bedeutet, dass 2-3 pro Woche Fleisch oder Fisch gekocht werden darf. Entzündungsfördernde Stoffe, wie die Arachidonsäure (v.a. im Schweinefleisch) werden dadurch reduziert.

Getrocknete Bohnen, Kichererbsen, Linsen enthalten nicht nur pflanzliches Eiweiß, sondern auch Inulin, eine langkettige Kohlenhydratart, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt. Hafer, Gerste, Shiitake Pilze enthalten Beta-Glucane, die wiederum werden von den Darmbakterien zu immunologischen Krebs-Abwehrkräften verstoffwechselt.

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Das Verlangen nach Süßem wächst nur durch Zucker. Den süßen Geschmack von Zucker nehmen Menschen durch Sinneszellen im Mund wahr. Nun wurde durch eine Studie der Columbia Universität ein zweiter bisher unbekannter Weg das Signalübertragung gefunden: Wenn Zucker in den Darm gelangt, aktiviert er Zellen des nervus vagus. Dieser leitet Signale zum Hirnstamm und aktiviert dann spezielle Neuronen. Nur diese Reaktion - nicht die Geschmacksempfindung im Mund - löst ein Verlangen nach mehr Süßen aus. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass das Verlangen nach Süßem immer durch vorangegangen übermäßigen Zuckerkonsum ausgelöst wurde. Die einzige Lösung, Heißhungerattacken auf Süßes zu umgehen, ist eine zuckerfreie Ernährung. Selbst wenn die Geschmacksempfindungen im Mund fehlen, reagieren die Neuronen mit gesteigertem Verlangen nach Zucker, sobald Zucker vom Darm aufgenommen wird. In der heutigen Zeit ist es mittlerweile eine Herausforderung, zuckerfrei einzukaufen. Die Lebensmittelindustrie verwendet Zucker als Füllmittel, Konservierungsmittel und als Geschmacksverstärker. Deshalb biete ich gezielt Kurse und Ernährungsberatung an, da ich weiß, wie schwer sich der Konsument bei der Auswahl zuckerfreier Lebensmittel tut. Für alle die im Home-Office tätigen Arbeitnehmer ist besonders schwierig, sich gesund zu ernähren, da die Zubereitung wenig Zeit in Anspruch nehmen darf. Individuelle Erstellung eines Home-Office-Speiseplan samt Rezepten ist hierbei eine hilfreiche Alternative.
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